Chirurgie

Alimentary Tract Surgery

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• Dickdarm und Rektum
• HepatobiläresSystem
• Schildrüse, Niebenniere
• Haut und Weichteileklumpen
• Bauchwandhernie (Leistenbruch)
• Krampfader
• Pädiatrische Chirurgie
• Chronische Wunde und diabetisches Fußgeschwür

Was ist eine laparoskopische Operation?
Bei der laparoskopischen Chirurgie handelt es sich um eine Technik, bei der der Chirurg anstelle eines einzelnen großen Schnitts kleine Schnitte von etwa 1 cm Größe vornimmt. Durch diese Einschnitte werden kleine Röhrchen, sogenannte Trokare in den Bauch eingeführt. Kohlendioxidgas wird zum Aufblasen des Bauches verwendet, um den Chirurgen Raum zum Arbeiten zu geben. Dies ermöglicht es dem Chirurgen, eine dünne Videokamera (ein s.g. Laparoskop) zu verwenden, um auf den Monitoren im OP-Saal eine vergrößerte Ansicht zu betrachten. Es wurden spezielle Instrumente entwickelt, die der Chirurg durch die Trokare führen kann und die die Hände des Chirurgen und herkömmliche chirurgische Instrumente ersetzen. Chirurgische Klammergeräte zum Teilen und Wiederverbinden des Darms sowie Energiegeräte zum Schneiden und Kauterisieren von Gewebe und Blutgefäßen wurden ebenfalls für den laparoskopischen Einsatz adaptiert.

Was sind die Vorteile einer laparoskopischen Operation?
Da die Einschnitte viel kleiner sind als bei herkömmlichen chirurgischen Eingriffen, treten nach einer laparoskopischen Operation in der Regel weniger Beschwerden auf. Dies führt nachweislich zu einem kürzeren Krankenhausaufenthalt, weniger Wundinfektionen, einem geringeren Bedarf an Verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln, einer früheren Rückkehr zu normalen Aktivitäten und weniger sichtbaren Narben. Reduzierte Blutungen, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass eine Bluttransfusion erforderlich ist. Aus der Sicht eines Chirurgen kann eine laparoskopische Operation eine einfachere Dissektion von Narbengewebe (Verwachsungen) im Bauchbereich, weniger chirurgische Traumata und bessere Ergebnisse bei bestimmten Gruppen wie älteren Menschen und extrem übergewichtigen Personen ermöglichen.

• Gallenblase : Gallensteine, Cholezystitis
• Anhang : Blinddarmentzündung
• Leistenbruch : Bauchwandbruch, Zwerchfellbruch
• Dickdarm : Krebs, Divertikulitis, Polypen
• Magen: Krebs, Perforation, gastroösophagealer Reflux
• Verfahren zur Gewichtsreduktion: Magen-Bypass, Magenschlauch
• Bauchspeicheldrüse : Krebs, Zyste
• Milz: Splenomegalie, Milzabzess
• Dünndarm: Tumor, faserige Adhäsion
• Nebennieren : Tumor